Implantate Knochenaufbau Langenfeld

Müssen ein oder mehrere Zähne ersetzt werden, sind Implantate oft die beste Lösung. Sie kommen in Sachen Funktion und Ästhetik dem natürlichen Zahn am nächsten. Die künstliche Zahnwurzel aus Titan oder Keramik, die wir im Kieferknochen verankern, bildet dabei die Basis für den Zahnersatz. Damit diese künstliche Zahnwurzel gut einwachsen kann und genug Halt findet, muss der Kieferknochen jedoch ausreichend hoch und dicht sein.

Die gute Nachricht: Auch Patienten, die bereits unter Knochenschwund leiden, müssen nicht auf ein Implantat verzichten. In unserer Praxis bieten wir verschiedene Möglichkeiten für den Knochenaufbau, die sogenannte Augmentation. Mit modernen, wenig belastenden Verfahren können wir den Kieferknochen wieder aufbauen, um eine stabile Basis für ein oder mehrere Implantate zu schaffen. Fachzahnarzt Imad Charara ist Ihr Spezialist für Implantate und Knochenaufbau in Langenfeld und der richtige Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Augmentation.

Wie kommt es überhaupt zu Knochenschwund?

Laut WHO ist Knochenschwund eine der 10 häufigsten chronischen Krankheiten. Allein in Deutschland leiden über 8 Mio. Menschen an der klassischen Form von Knochenschwund, der Osteoporose. Für einen Knochenrückgang bzw. Abbau des Knochenmaterials im Kieferbereich kann es darüber hinaus viele weitere Gründe geben. So können mechanische Faktoren eine Rolle spielen, wie langfristiger Druck durch falsch sitzende Prothesen oder falsches Kauverhalten. Auch entzündliche Erkrankungen im Mundraum, wie z.B. Parodontitis können die Ursache für Knochenschwund sein, ebenso wie Diabetes oder eine Krebserkrankung. Bei Zahnverlust dagegen wird der Kieferknochen nicht genug belastet, weil beim Zubeißen an dieser Stelle der Gegendruck fehlt, und deshalb nach einiger Zeit vom Körper abgebaut. Auch beim längeren Tragen von Vollprothesen kann Knochensubstanz abgebaut werden, wenn die Belastung beim Kauen nur in geringem Maße auf den Kieferknochen und stattdessen mehr auf das Zahnfleisch übertragen wird.

Augmentation – wann ist für Implantate ein Knochenaufbau nötig?

Vorab sei gesagt, dass nicht vor jedem Implantat ein Knochenaufbau notwendig ist. Allerdings können Zahnimplantate nur bei ausreichend vorhandenem Kieferknochen gesetzt werden. Das heißt, der Knochenkamm im Kiefer muss eine gewisse Breite, Höhe und auch Dichte aufweisen, um einem Implantat genug Halt zu bieten. Ist dies nicht der Fall, muss zunächst ein Knochenaufbau erfolgen. In unserer Praxis in Langenfeld verfügen wir über die entsprechende Erfahrung und moderne diagnostische Möglichkeiten, um vor einer Behandlung genau abschätzen zu können, ob und mit welchen Verfahren eine Augmentation notwendig ist. Mit unserem modernen DVT-Gerät fertigen wir dreidimensionale Aufnahmen an, die es uns erlauben, die Strukturen im Kiefer genau zu betrachten und Details wie zum Beispiel den Abstand zu den Nerven mit höchster Präzision beurteilen zu können.

Welche Techniken für den Knochenaufbau gibt es?

Je nachdem, wie fortgeschritten der Knochenschwund bereits ist und an welcher Stelle im Kiefer implantiert werden soll, gibt es verschiedene Techniken, um den Kieferknochen aufzubauen und stabil zu machen.

Knochenaufbau mit körpereigenem Material

Der Aufbau mit eigenem Körpergewebe bietet vor allem den Vorteil, dass beim Knochenaufbau keinerlei Abstoßungsreaktion des Immunsystems zu erwarten ist. Das körpereigene Knochenmaterial wird in einem minimalinvasiven chirurgischen Eingriff direkt aus dem Kiefer (z.B. aus der Region der Weisheitszähne) oder aus dem Kinn entnommen. Dann wird es an die Stelle im Kiefer eingebracht, wo implantiert werden soll. Nach einer gewissen Zeit ist das Material so gut eingeheilt, dass der Kieferknochen stabil und dicht genug für das Setzen des Implantats ist.

Knochenaufbau mit künstlichem Knochenersatzmaterial

Bei Eingriffen wie der sogenannten Sinusliftoperation (Verbreiterung des Oberkiefers im Bereich der Kieferhöhle) oder der Kieferkammverbreiterung werden auch biologische oder künstliche Knochenersatzmaterialien verwendet. Das bietet den Vorteil, dass auf jeden Fall sofort ausreichend Aufbaumaterial zur Verfügung steht, keine Entnahme von eigenem Knochenmaterial notwendig ist und somit auf einen Eingriff in einem anderen Bereich des Kiefers verzichtet werden kann. Durch dieses Vorgehen kann eine Implantation oft sofort durchgeführt werden. Das in unserer Praxis verwendete Knochenersatzmaterial besitzt eine ausgezeichnete Verträglichkeit und wird vom Körper im Laufe der Zeit abgebaut bzw. durch körpereigenes Knochengewebe ersetzt.

Implantate Knochenaufbau Langenfeld
Implantate Knochenaufbau Langenfeld: Jetzt Kontakt aufnehmen!

Bei der Augmentation und anschließenden Implantatversorgung kommt es vor allem auf eine individuelle und sorgfältige Beratung und die Auswahl des richtigen Verfahrens an. Ihr Fachzahnarzt Imad Charara verfügt über langjährige Erfahrung und höchste Kompetenz, so dass Sie als Patient in unserer Praxis in den besten Händen sind. Vereinbaren Sie Ihren Termin ganz einfach direkt online oder telefonisch.

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